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Marktentwicklung in unserer Region 2024: Ein Rückblick
Das Jahr 2024 hat dem Immobilienmarkt in der Feldberger Seenlandschaft, der Mecklenburgischen Seenplatte, der Uckermark und dem Oberhavelland einige interessante Entwicklungen beschert. Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Veränderungen und Einflüsse, die dieses Jahr geprägt haben.
Immobilienmarkt in der Feldberger Seenlandschaft
Im Jahr 2024 ist in der Feldberger Seenlandschaft ein leichter Abwärtstrend bei den Grundstückspreisen zu verzeichnen. Während der Preis für ein Grundstück im Q4 2023 bei 81 €/m² lag, ist er im Q4 2024 auf 77 €/m² gesunken. Im Gegensatz dazu stiegen die Preise für Häuser von 2.033 €/m² im Q4 2023 auf 2.147 €/m² im Q4 2024. Die Preise für Wohnungen verzeichneten hingegen einen minimalen Rückgang von 1.463 €/m² im Q4 2023 auf 1.434 €/m² im Q4 2024.
Immobilienmarkt in der Mecklenburgischen Seenplatte
Auch in der Mecklenburgischen Seenplatte kam es zu Marktanpassungen. Grundstücke verzeichneten hier einen leichten Preisanstieg von 80 €/m² im Q4 2023 auf 82 €/m² im Q4 2024. Auch Häuser verzeichneten im gleichen Zeitraum einen leichten Preisanstieg von 1.405 €/m² auf 1.427 €/m². Die Wohnungen erlebten jedoch einen Preisrückgang von 1.756 €/m² im Q4 2023 auf 1.691 €/m² im Q4 2024.
Immobilienmarkt in der Uckermark
In der Uckermark sanken die Grundstückspreise von 86 €/m² im 4. Quartal 2023 auf 83 €/m² im 4. Quartal 2024. Häuser hingegen verzeichneten einen Preisanstieg von 2.074 €/m² im 4. Quartal 2023 auf 2.128 €/m² im 4. Quartal 2024. Auch hier zeigte der Wohnungsmarkt einen Rückgang von 1.699 €/m² im 4. Quartal 2023 auf 1.690 €/m² im 4. Quartal 2024.
Immobilienmarkt im Oberhavelland
Das Oberhavelland verzeichnete einen kontinuierlichen Preisanstieg. Grundstücke stiegen von 283 €/m² im Q4 2023 auf 288 €/m² im Q4 2024, Häuser von 2.965 €/m² auf 3.043 €/m². Wohnungen hingegen verzeichneten einen Preisrückgang von 3.084 €/m² im Q4 2023 auf 2.902 €/m² im Q4 2024.
Einflüsse und Veränderungen im Jahr 2024
Die Immobilienmärkte in diesen Regionen wurden im Jahr 2024 stark von makroökonomischen Faktoren beeinflusst. Eine der markantesten Veränderungen war die Zinsentwicklung. Die Zinsen sind wieder etwas gesunken, was dazu führt, dass mehr Menschen sich wieder Kredite leisten können. Dies führte zu einer insgesamt höheren Sensibilität der Käufer und weniger volatilen Marktbedingungen. Darüber hinaus spielten regionale Wirtschaftsentwicklungen eine Rolle, die sich unterschiedlich auswirkten und sowohl preistreibende als auch preissenkende Effekte hatten.
Prognosen für das Jahr 2025
Für das Jahr 2025 wird eine Fortsetzung der Trends von 2024 erwartet. Insbesondere in wachstumsstarken Regionen wie dem Oberhavelland könnten die Immobilienpreise weiter steigen. Die Zinsen werden voraussichtlich auf dem aktuellen Niveau stabil bleiben, was zusätzliche Planungssicherheit für Käufer und Investoren bietet. Auch einige regionale Entwicklungsprojekte könnten die Attraktivität und damit die Nachfrage nach Immobilien in bestimmten Regionen weiter steigern.
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